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Scanning Tunnelling Spectroscopy of Subsurface Magnetic Atoms in Copper

Electron Focusing and Kondo Effect

Rastertunnelspektroskopie an vergrabenen magnetischen Atomen in Kupfer

Elektronenfokussierung und Kondo-Effekt

von Alexander Weismann
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2008-07-09
Erschienen:2009-04-08
Betreuer:Prof. Dr. Rainer G. Ulbrich
Gutachter:Prof. Dr. Kurt Schönhammer
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-2703

 

 

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Name:weismann.pdf
Size:4.19Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Zusammenfassung

Englisch

This thesis describes a study of subsurface magnetic impurities using low-temperature scanning tunnelling spectroscopy. Single Cobalt and Iron impurities have been prepared up to 15 ML below atomically flat single crystal surfaces of Cu(100) and Cu(111), respectively. In the first part the influence of the Copper band structure on the observed oscillations in the local density of states at the surface is discussed. It is shown that due to the non-spherical Fermi-surface of Copper the electrons propagate only in narrowly confined directions. This results in strongly anisotropic and long-range oscillation patterns. We present a simple model that uses the conduction electrons Green function, obtained from band structure calculations, and an adjustable scattering phase-shift of the impurity to reproduce the observed patterns in good agreement with the experimental data. In the second part the influence of the Kondo-effect on the local density of states in the vicinity of the impurity is discussed. This effect leads to a screening of the impurity spin by the conduction band electrons and to a many-body resonance in the single particle spectral density of the localized d-orbital near the Fermi-Energy. In the experiments a strong bias dependence of the interference patterns is observed near 0V. Due to the different Kondo-Temperatures of Co and Fe in Copper this transition occurs on different energy scales. This allows a discrimination between both impurity species. In the single dI/dV-spectra Fano resonances can be observed. Their line shape depends on the lateral distance as well as on the depths of the impurity below the surface. Using the Green function of the host metal, we extract the energy dependence of scattering amplitude and phase-shift. Both show characteristic Kondo signatures. The observed phase-shift (~ 0.3 π) is smaller than the value of π that is expected from the Anderson-model. A non-resonant background scattering process is discussed as a possible explanation.
Keywords: Scanning Tunnelling Spectroscopy; Kondo Effect; Friedel Oscillations; Electron Focusing

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Die vorliegende Arbeit beschreibt eine Untersuchung vergrabener magnetischer Störstellen mit Hilfe der Tieftemperatur-Rastertunnelspektroskopie. Bei den präparierten Systemen handelt es sich dabei um einzelne Kobalt- und Eisenatome die bis zu 15 Monolagen unter atomar glatten Cu(100)- und Cu(111)-Einkristalloberflächen eingebaut wurden. Im ersten Teil wird der Einfluss der Bandstruktur des Wirtsmaterials auf die beobachteten Oszillationen der lokalen Zustandsdichte an der Oberfläche diskutiert. Es wird gezeigt dass es auf Grund der Anisotropie der Bandstruktur und der damit verbundenen nichtsphärischen Fermi-Fläche zu einer Elektronenpropagation entlang bevorzugte Richtungen, einer sogenannten Elektronenfokussierung, kommt. Dies führt zu stark anisotropen und langreichweitigen Streumustern. Es wird ein einfaches Modell präsentiert, welches mit Hilfe der aus der Bandstruktur von Kupfer ermittelten Greenschen Funktion der Leitungsbandelektronen und einer anzupassenden Streuphase der Verunreinigung eine gute Übereinstimmung mit den experimentellen Daten liefert. Im zweiten Teil wird Einfluss des Kondo-Effekts auf die lokale Zustandsdichte in der Umgebung der Störstellen untersucht. Dieser Effekt führt zu tiefen Temperaturen zu einer Abschirmung des lokalisierten Spins durch die Leitungsbandelektronen und zu einer Vielteilchenresonanz in der Einteilchen-Spektraldichte des d-Orbitals nahe der Fermienergie. Experimentell zeigt sich eine starke Spannungsabhängigkeit der beobachteten Interferenzmuster nach 0V. Aufgrund der unterschiedlichen Kondo-Temperaturen von Fe und Co in Kupfer findet dieser Übergang auf verschiedenen Energiseskalen statt, was eine Unterscheidung beider Verunreinigungssorten erlaubt. In den einzelnen dI/dV-Spektren zeigen sich Fano-Resonanzen, deren Linienform sowohl als Funktion des lateralen Abstandes vom Streuzentrum als auch mit der Einbautiefe variiert. Mit Hilfe des im ersten Teil entwickelten Modells wird experimentell die Energieabhängigkeit sowohl der Streuamplitude als auch des Phasenschu bes der Verunreinigung ermittelt. Beide zeigen deutliche Signaturen des Kondo-Effekts. Der beobachtete Phasenschub ist jedoch für beide magnetischen Elemente kleiner (~ 0.3 π) als der durch das Anderson-Modell vorhergesagte Wert von π. Diesbezüglich wird ein nichtresonanter Hintergrundstreukanal als mögliche Ursache diskutiert.
Schlagwörter: Rastertunnelspektroskopie; Kondo-Effekt; Friedel-Oszillationen; Elektronenfokussierung
 

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