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Local and large scale determinants of biodiversity in winter wheat fields

Einfluss von Faktoren auf multiplen räumlichen Skalen auf die Artenvielfalt in Weizenfeldern

von Yann Clough
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2006-02-02
Erschienen:2006-02-13
Betreuer:Prof. Dr. Teja Tscharntke
Gutachter:Prof. Dr. Teja Tscharntke
Gutachter:Prof. Dr. Stefan Vidal
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-1751

 

 

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Name:clough.pdf
Size:1.59Mb
Format:PDF
Description:Dissertation
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Zusammenfassung

Englisch

Factors acting at various scales may affect biodiversity, demanding analyses at multiple spatial scales to understand how community richness is determined. Here, a hierarchical approach was used to test the contribution of region, landscape heterogeneity, local management (organic vs. conventional) to the species richness and abundance of arthropods in cereals. The study was conducted in three regions of Western and Central Germany: Leine Bergland, Soester Boerde and Lahn-Dill Bergland. 54 paired organic and conventional winter wheat fields were compared. Field pairs were located in areas ranging from structurally simple to structurally complex landscapes. In spring and summer 2003 epigeic insects were sampled using pitfall traps and the insect community of thistles Cirsium arvense was monitored using experimental thistle plots. Linear mixed models were used to determine the relationship between diversity and abundance of arthropods and the spatial factors region, landscape heterogeneity, as well as local management and location within field. Landscape heterogeneity was a significant predictor of diversity for spiders and thistle herbivores, while organic management positively affected both detritivorous staphylinid beetles and thistle herbivores. More species of epigeic arthropods were found in field edges and in heterogeneous landscapes. Analyses of beta diversity showed similar patterns as those conducted for alpha diversity. In addition the importance of beta diversity depended on taxon and decreased with dispersal ability. Our study suggests that organic farming benefits some arthropod groups but not others, and that promoting heterogeneity in land use at landscape scales is one of the keys to increase biodiversity in agroecosystems.
Keywords: Biodiversity; landscape complexity; beta diversity; weed herbivores; Cirsium arvense

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Artenvielfalt wird von Faktoren beeinflusst, die auf verschiedenen räumlichen Skalen agieren. Der Einbezug multipler Skalen ist deshalb Voraussetzung für ein besseres Verständnis der Bestimmung des Artenreichtums von Gemeinschaften. Hier wurde ein hierarchischer Ansatz angewandt um die Effekte des regionalen Kontextes, der Landschaftskomplexität sowie der lokalen Bewirtschaftung (ökologisch vs. konventionell) auf die Abundanz und Artendiversität verschiedener Arthropodengruppen in Getreidefeldern zu untersuchen. Die Studie wurde in drei verschiedenen Regionen Deutschlands durchgeführt, im Leinebergland, in der Soester Boerde und im Lahn-Dill Bergland. 54 gepaarte ökologisch und konventionell bewirtschaftete Weizenfelder wurden miteinander verglichen. Die Feldpaare bildeten einen Gradienten von einfachen zu komplexen Landschaften. Im Frühling und Sommer 2003 wurden epigäische Insekten mittels Bodenfallen und die Insektengemeinschaft an der Ackerkratzdistel Cirsium arvense mittels experimentellen Plots aufgenommen. Lineare gemischte Modelle wurden benutzt um das Bestehen von Beziehungen zwischen Abundanz und Diversität der Arthropoden und der Faktoren Region, Landschaftsdiversität und Bewirtschaftungstyp zu testen. Landschaftsdiversität korrelierte positiv mit der Diversität von Spinnen und Distelherbivoren, während ökologische Bewirtschaftung sich positiv auf die Abundanz und Diversität von zersetzenden Staphyliniden und Distelherbivoren auswirkte. Mehr Arten von epigäischen Arthropoden wurden am Rand der Felder gefunden als im Feldinneren. Eine Analyse der Betadiversität ergab ähnliche Muster wie die Analyse der Alphadiversität. Allerdings ist die relative Bedeutung der Betadiversität von Artengruppe zu Artengruppe unterschiedlich, und nimmt mit der Mobilität der Arten ab. Unsere Untersuchung zeigt, dass ökologische Bewirtschaftung manche Arthopodengruppen fördert, andere jedoch nicht. Die Förderung von Landschaftskomplexität wäre eine wichtige Maßnahme um Artenvielfalt in Agrarökosystemen zu erhöhen.
Schlagwörter: Artenvielfalt; Landschaftsdiversität; Insektendiversität; Betadiversität; Unkrautherbivoren; Cirsium arvense
 

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