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Tierwohl in der Fleischbranche Label - Verbrauchereinstellungen - Vermarktungswege

dc.contributor.advisorTheuvsen, Ludwig Prof. Dr.
dc.contributor.authorPirsich, Wiebke
dc.date.accessioned2017-10-18T08:55:01Z
dc.date.available2017-10-18T08:55:01Z
dc.date.issued2017-10-18
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0023-3F37-D
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-6415
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-6415
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.53846/goediss-6415
dc.language.isodeude
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.subject.ddc630de
dc.titleTierwohl in der Fleischbranche Label - Verbrauchereinstellungen - Vermarktungswegede
dc.typedoctoralThesisde
dc.title.translatedAnimal welfare in the meat industry: Labels - Consumer attitudes - Marketing channelsde
dc.contributor.refereeSpiller, Achim Prof. Dr.
dc.date.examination2017-05-08
dc.description.abstractgerDie zunehmende Kritik der Verbraucher an der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung, die nicht endende negative Berichterstattung in den Medien über die Tierhaltung und der intensive politische Diskurs über Optionen zur Verbesserung des Tierwohlniveaus verdeutlichen die große Relevanz des Themas Tierwohl in der Fleischbranche. Die Notwendigkeit des Ergreifens geeigneter Maßnahmen steht außer Frage, jedoch haben die bisherigen Ansätze nicht zu einer erkennbaren, flächendeckenden Verbesserung der Tierwohlstandards geführt. In Hinblick auf die Einführung des staatlichen Tierwohl-Labels erfordert insbesondere der ausbleibende Vermarktungserfolg der privaten Tierwohl-Label eine ausführliche Analyse der Ursachen. Denn das staatliche Label wird sich nur dann am Markt etablieren und zu einer weitreichenden Verbesserung des Tierwohls beitragen, wenn es gelingt, das vorhandene Marktpotenzial voll auszuschöpfen. Hierfür stellt die Wahl geeigneter Marketingstrategien zur Mobilisierung der Mehrzahlungsbereitschaft der Zielgruppe eine der wichtigsten Voraussetzungen dar. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, einen Beitrag zur Verbesserung des Tierwohls in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung zu leisten, indem Strategien für eine erfolgreichere Vermarktung von Tierwohl-Fleisch erarbeitet werden. Dafür werden zum einen die existierenden Tierwohl-Label genauer untersucht und einer vergleichenden Bewertung unterzogen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welchen Beitrag die verschiedenen Label zur Verbesserung des Tierwohls in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung leisten. Die Ergebnisse können Verbrauchern als objektive Orientierungshilfe bei ihren Einkaufsentscheidungen dienen und den verschiedenen Stakeholdern der Fleischbranche einen Überblick zum Status Quo des Angebots von Tierwohl-Fleisch vermitteln. Des Weiteren liefert eine ausführliche Analyse der Einstellungen und des Einkaufsverhaltens von Verbrauchern wichtige Informationen über die Zielgruppe für Tierwohl-Fleisch. Die Ergebnisse ermöglichen es den Marktakteuren, passende Marketingmaßnahmen für Tierwohl-Fleisch zu entwickeln. Auch die Auswahl geeigneter Vermarktungswege ist in diesem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung. Diesbezüglich wird untersucht, welche Betriebs- und Angebotsformen das größte Potenzial für eine erfolgreiche Vermarktung von Tierwohl-Fleisch besitzen. In wie weit Tierwohl-Fleisch eine realisierbare Differenzierungsstrategie für das deutsche Fleischerhandwerk darstellt, ist dabei von besonderem Interesse. Auf Grundlage der Ergebnisse werden Vermarktungsstrategien für die Anbieter von Tierwohl-Fleisch abgeleitet. Außerdem wird nach innovativen Vermarktungswegen für die bei der Schlachtung von Tieren aus besonders tiergerechter Haltung anfallenden Nebenprodukte gesucht. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob in der Heimtierfutterindustrie ein Potenzial für die Vermarktung von Nebenprodukten der Erzeugung von Tierwohl-Fleisch besteht. Diese Ergebnisse sind insbesondere für die an der Produktion von Tierwohl-Fleisch beteiligten Schlachtunternehmen und für die Heimtierfutterindustrie relevant.de
dc.description.abstractengThe growing criticism of consumers on livestock farming, the never-ending negative media coverage on livestock production systems, and the intense political discourse on options to improve the welfare standard of farm animals, highlight the great relevance of animal welfare in the meat sector. It is undisputed that appropriate measures need to be taken, however, the existing approaches have not led to a recognizable, comprehensive improvement of the animal welfare standards in livestock farming. With regard to the launch of the governmental animal welfare label in Germany the failure of the private animal welfare labels requires a detailed analysis of the causes. The governmental label will only establish on the market and contribute to a far-reaching improvement of animal welfare in livestock farming if the existing market potential is fully exploited. Therefore, the choice of suitable marketing strategies to mobilize the target group’s willingness to pay is one of the most important prerequisites. Against this background, the aim of this dissertation is to contribute to the improvement of animal welfare in livestock farming by developing strategies for a more successful marketing of animal welfare meat. For this purpose, the existing animal welfare labels are examined in detail and subjected to a comparative assessment. This part focuses on the contribution of the different labels to the improvement of animal welfare in livestock farming. The results can serve consumers as an objective guide in their purchasing decisions and provide the different stakeholders of the meat industry an overview of the status quo of animal welfare meat. Furthermore, a detailed analysis of the attitudes and the purchasing behavior of consumers provides important information on the target group of animal welfare meat. The results enable market actors to develop appropriate measures for the marketing of animal welfare meat. The selection of suitable marketing channels is also crucial in this context. Against this backdrop, it is examined which store formats and packaging types of meat have the greatest potential for a successful marketing of animal welfare meat. The extent to which animal welfare meat can offer a feasible differentiation strategy for the German butcher trade is of particular interest. Based on the results of this study marketing strategies are derived for the suppliers of animal welfare meat. Furthermore, attempts are made to find innovative marketing channels for the slaughter by-products occurring during the slaughter of livestock from animal-friendly production systems. In this context, the question whether there is potential in the pet food industry for the marketing of by-products of the production of animal welfare meat is investigated. The according results are particularly relevant to the pet food industry and the slaughter companies producing animal welfare meat.de
dc.contributor.coRefereeEnneking, Ulrich Prof. Dr.
dc.subject.gerTierwohl-Labelde
dc.subject.gerFleischindustriede
dc.subject.gerBetriebsformenwahlde
dc.subject.gerFleischerhandwerkde
dc.subject.gerBedienthekede
dc.subject.gerSB-Fleischde
dc.subject.gerTierwohl-Fleischde
dc.subject.enganimal welfarede
dc.subject.engmeat industryde
dc.subject.enganimal welfare labelde
dc.subject.engconsumer attitudesde
dc.subject.engstore format choicede
dc.subject.enganimal welfare meatde
dc.subject.engservice counterde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:7-11858/00-1735-0000-0023-3F37-D-7
dc.affiliation.instituteFakultät für Agrarwissenschaftende
dc.subject.gokfullLand- und Forstwirtschaft (PPN621302791)de
dc.identifier.ppn1002330688


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