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Dynamische transpedikuläre Verschraubung der Lendenwirbelsäule am Beispiel des Bricon DSS-Systems. Klinische und radiologische Ein-Jahres-Ergebnisse

Dynamic lumbar fusion with the Bricon DSS-system. Clinical and radiological one-year results

von Sabrina Monika Greve
Dissertation
Datum der mündl. Prüfung:2010-03-09
Erschienen:2010-03-09
Betreuer:Prof. Dr. Veit Rohde
Gutachter:Prof. Dr. Veit Rohde
crossref-logoZum Verlinken/Zitieren: http://dx.doi.org/10.53846/goediss-3527

 

 

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Format:PDF
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Zusammenfassung

Englisch

In the present prospective study for applicability and for the clinical and radiological results of dynamic transpedicular fusions systems, taking the Bricon DSS as an example, 120 patients were monitored over a period of 12 months and a concluding data collection carried out. For this purpose, after the follow-up examination, a native radiographic examination and an computed tomography of the vertebra lombare were carried out. The clinical assessment followed the Oswestry Disability Index, the modified Pationnaire questionnaire and a self-provided questionnaire. Here, system induced complications arose such as loosening of the implants in 5.4% of the dynamic screws. The rate of function instability was 7%. According to the literature, these observations were below average. Patient satisfaction after surgical treatment is also comparable to the current overall data. While general patient satisfaction was somewhat below the average given in the literature, motivation to undergo a similar operation again is, however, almost identical to the published quota. In the current study, the diagnosis of a high osseous fusion rate in the patient population is noticeable. In the radiological examinations, 51% of the patients showed a fusion in the actual dynamically supported segment. For this reason, the original notion of a motion-preserving stabilisation is indeed abandoned. Overall, however, in comparison to the primary 360° fusion, the less complex and less wearing for the patient dynamic screwing method achieves the same result in these patients, where the fusion was carried out. Up to now, this observation has not been reported in the current literature concerning transpedicular dynamic systems, whereas most studies refer to an implant combination made from titan screws and a polyester cord in a concave placeholder and distance piece between the screws (Dynesys, from Zimmer Spine). Here, a connection with the implant system used in the form of titan screws and a titan longitudinal support can assumed The transferability to similar implant systems and the comparison to new dynamic transpedicular screwing systems, for example, with longitudinal supports made from PEEK and therefore, in turn, modified influence on the biomechanics must be investigated in further detail.
Keywords: dynamic lumbar fusion; spine; Bricon DSS

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In der vorliegenden prospektiven Untersuchung zur Verwendbarkeit und zu klinischen wie radiologischen Ergebnissen dynamischer transpedikulärer Fusionssysteme am Beispiel des Bricon DSS wurden 120 Patienten über einen Zeitraum von 12 Monaten beobachtet und eine abschließende Datenerhebung durchgeführt. Hierzu erfolgte zum Nachuntersuchungszeitpunkt eine native Funktionsröntgenuntersuchung sowie eine Computertomografie der Lendenwirbelsäule. Die klinische Beurteilung wurde nach dem Oswestry-Disability-Index, dem modifizierten Pationnaire-Bogen und einem eigenen Fragebogen erstellt. Hierbei zeigten sich systembedingte Komplikationen wie Implantatlockerungen in 5,4% bei dynamischen Schrauben. Die Rate von Anschlussinstabilitäten lag bei 7%. Im Literaturvergleich liegen diese Beobachtungen unter dem Durchschnitt. Die Patientenzufriedenheit nach operativer Versorgung liegt im vergleichbaren Bereich zur aktuellen Gesamtdatenlage. Während sich die allgemeine Zufriedenheit der Patienten eher etwas unter dem Literaturdurchschnitt bewegt, ist jedoch die Motivation, sich erneut einer solchen Operation zu unterziehen, quasi gleich der publizierten Quote. Auffallend in der aktuellen Untersuchung ist die Diagnose einer hohen knöchernen Fusionsrate im Patientengut. 51% der Patienten zeigten in den radiologischen Kontrolluntersuchungen eine Fusion im eigentlich ja dynamisch versorgten Segment. Damit ist der ursprüngliche Gedanke einer bewegungserhaltenden Stabilisierung zwar verlassen, in der Summe jedoch erzielt die im Vergleich zur primären 360°-Fusion weniger aufwendige und für den Patienten weniger belastende dynamische Verschraubungsmethode in diesen (fusionierten) Patienten das gleiche Ergebnis. Diese Beobachtung wurde in der aktuellen Literatur bezüglich transpedikulärer dynamischer Systeme bislang nicht berichtet, wobei die meisten Untersuchungen sich auf eine Implantatkombination aus Titanschrauben und einer Polyesterkordel in einem hohlen Platz- und Abstandhalter zwischen den Schrauben (Dynesys, Fa. Zimmer Spine) beziehen. Hier kann ein Zusammenhang zum verwendeten Implantatsystem in Form von Titanschrauben und einem Titanlängsträger angenommen werden. Die Übertragbarkeit auf ähnliche Implantatsysteme sowie der Vergleich zu neuen dynamischen transpedikulären Verschraubungssystemen zum Beispiel mit Längsträgern aus PEEK und somit wiederum verändertem Einfluss auf die Biomechanik muss im Weiteren untersucht werden.
Schlagwörter: Dynamische Fusion; Lendenwirbelsäule; transpedikuläre Fusion; Bricon DSS
 

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